Die Liquiditätshausse ist noch nicht vorbei

JDC Quarterly 4/2023

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Bild: ihor lishchyshyn/iStock

„Wir navigieren nach den Sternen – und das bei bewölktem Himmel“. Der Chef der US-amerikanischen Notenbank Fed Jerome Powell brachte in seltener Ehrlichkeit auf den Punkt, was auch die Kapitalmärkte seit Monaten umtreibt: die Unsicherheit über die weitere Zinspolitik der Notenbanken. Klar ist, dass die Inflation dies- und jenseits des Atlantiks noch lange nicht besiegt ist. Auch wenn die Teuerungsraten zuletzt leicht gesunken sind, macht vor allem die Kerninflation den Währungshütern Kopfzerbrechen, denn auch ohne die schwankungsintensiven Energie- und Nahrungsmittelpreise ist die Teuerung noch weit von den gewünschten Niveaus entfernt. Das Dilemma der Notenbanken: Aus Inflationsgründen sind weitere Zinsanhebungen angesagt, doch das könnte die angeschlagene Konjunktur – vor allem in Europa – noch weiter dämpfen. Bereits jetzt wird vor allem Deutschland schon wieder als der „kranke Mann“ Europas bezeichnet.

Das aktuelle JDC Quarterly bündelt wichtige Marktsignale und die Wertenwicklung gängiger Indizes auf einen Blick. Damit erhalten Sie professionelle Kommentierungen und wertvolle Einordnungen aus der JDC-Gruppe.

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Viel Spaß bei der Lektüre!

JDC Quarterly 4/2023 (PDF)