AfW-Studie: Digitale Kommunikation bedeutet mehr Umsatz

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Bild: John Schnobrich/Unsplash

Es ist noch nicht lange her, da sahen viele Berater und Vermittler den zunehmenden Trend zur Digitalisierung in ihrer Branche mehr als Feind, denn als Freund. Doch mittlerweile erkennen immer mehr Makler die Vorteile digitaler Hilfsmittel für ihren Beratungsalltag, wie eine AfW-Studie zeigt.

Digitale Vertriebskanäle wie etwa Apps, eine eigene Website oder die Sozialen Medien werden von immer mehr Beratern und Vermittlern in ihrem Berateralltag eingesetzt, wie aus dem 15. AfW-Vermittlerbarometer hervorgeht, für das der Bundesverband Finanzdienstleistung rund 1300 Vertriebsprofis befragt hat.

Die Digitalisierung ist mittlerweile ein wesentlicher Faktor für eine effektive Kundenberatung. Aktuell nutzen 62 Prozent der vom AfW Befragten digitale Tools in der Beratung, weitere 14 Prozent planen einen künftigen Einsatz. Nur jeder siebte Berater (14 Prozent) kann den digitalen Helfern nichts abgewinnen und verzichtet ganz darauf.

Ein weiteres Ergebnis der AfW-Studie: Der Anteil der Vermittler, die ihren Kunden eine App (wie zum Beispiel die JDC-App allesmeins) für die Übersicht über deren Verträge zur Verfügung stellen, wächst von Jahr zu Jahr an. Mittlerweile offerieren 38 Prozent der Befragten ihren Kunden diese Möglichkeit. Im Jahr 2016 waren dies lediglich 18 Prozent.

Rund 38 Prozent der Umfrageteilnehmer nutzen ihren Windows-PC, um digitale Vertriebstools einzusetzen, fast 31 Prozent bevorzugen einen Laptop. Nur jeder neunte Vermittler (11,7 Prozent) verwendet am liebsten ein Tablet für die Anwendung der Tools. Vorwiegend stationäre Apple Rechner verwenden knapp acht Prozent. Lediglich acht Prozent gaben an, keine digitalen Beratungstools zu verwenden.

Für eine zielführende, effektive Beratung führe kein Weg mehr am Einsatz digitaler Instrumente vorbei, so der AfW. Dass digitale Kommunikation auch mehr Umsatz bedeute, habe mehr als jeder vierte Vermittler erkannt, denn 28,1 Prozent der Befragten würden mittlerweile Versicherungsprodukte über ihre eigene Website anbieten, schreibt der AfW. Der Internetvertrieb anderer Produkte steckt hingegen laut AfW-Vermittlerbarometer noch in den Anfängen. So gaben 7,3 Prozent der Befragten an, dass sie offene Investmentfonds im Internetvertrieb anbieten, andere Finanzprodukte vertreiben lediglich 9,3 Prozent auf digitalem Wege.

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