Fonds sind renditestarke Alternative zum Sparbuch

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Bild: Yiorgos Ntrahas/Unsplash

Die Deutschen setzen bei der Geldanlage vor allem auf Sicherheit. Dies zeigen aktuelle Umfragen. Die Sparer fürchten sich vor den Marktschwankungen, wenn sie ihr Geld in Aktien anlegen. Sie vertrauen stattdessen auf die scheinbare Sicherheit von Zinsprodukten und bevorzugen das Sparbuch. Da die Zinsen aber deutlich unter der Inflationsrate liegen, machen die Anleger real Verluste. Die Deutschen sparen sich praktisch arm. Um die Ersparnisse vor einem Geldverlust zu schützen, sind Anlagen in Sachwerte wie Aktien und Immobilien notwendig. Darauf weist die Aktion „Finanzwissen für alle“ der im BVI organisierten Fondsgesellschaften hin.

Mit Aktien können Anleger vom Unternehmenswachstum profitieren und regelmäßige Einkünfte durch Dividenden erhalten. Zur Anlage bieten sich Fonds an, da sie das Risiko der Marktschwankungen auf verschiedene Unternehmen, Branchen und Länder verteilen. Wichtig zu wissen: Anleger sollten das in den Aktienmarkt investierte Geld über einen längeren Zeitraum entbehren können, um vorübergehende Kursrückgänge aussitzen zu können. Ein langer Atem zahlt sich aus: Zum Beispiel erzielte ein Sparer, der in den letzten 30 Jahren monatlich in weltweit investierende Aktienfonds anlegte, eine jährliche Wertsteigerung von im Schnitt 6,3 Prozent. Darin sind bereits alle Kosten des Fonds und der maximale Ausgabeaufschlag berücksichtigt.

Anlageberater können dem Sparer helfen, aus dem breiten Angebot an Fonds – je nach Anlagedauer und Risikoappetit – den für sie passenden Fonds oder eine Zusammenstellung mehrerer Fonds auszuwählen.