Vielen Beratern hängt das Thema Nachhaltigkeitsabfrage im Kundengespräch mittlerweile zum Hals raus, und die ESG-konforme Kapitalanlage ist vom Hype-Thema zum Nerv-Faktor geworden. Einmal mehr dem ausufernden Bürokratismus über die Regulatorik geschuldet, wird der Sachverhalt schnell mit einem angekreuzten „Nein“ bei der entsprechenden Abfrage abgehakt und oft in den Kundengesprächen weitestmöglich umgangen.
Administrativ verständlich, doch wirklich clever?
Kunden sind nur zu gerne „Gutmenschen“. Daher ist der Abschluss doch viel wahrscheinlicher, wenn man dem Kunden neben sonstigen Argumenten zusätzlich auch das gute Gewissen mit auf den Weg gibt, mit dem eigenen Geld den berühmten „positiven Beitrag“ on top geleistet zu haben. Dazu ist ja mittlerweile sogar wissenschaftlich erwiesen, dass ein ESG-Fokus keine Renditeschmälerung für den Investor bringt. Wer sich als Berater dieser Option im Kundengespräch beraubt, lässt daher mit Sicherheit eine Riesenchance liegen.
Da von der Priorität her zugegebenermaßen jedoch zunächst erst der generelle Produktnutzen für den Anleger steht und erst danach als zusätzlicher Appetithappen „der grüne Aspekt“ folgt, bleibt doch eher die Frage, mit welchen Konzepten und welcher zusätzlicher ESG-Herangehensweise oder ESG-Story dies besonders einfach dem Kunden zu vermitteln ist?
Aufzeichnung des Webinars mit Praxisbeispielen
Hierzu gibt Ihnen Dirk Fischer, Geschäftsführer der Patriarch Multi-Manager GmbH, einige Praxisbeispiele, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten. Über „nachhaltige Fondsvermögensverwaltungen und Dachfonds“, den „Günther Jauch Fonds“ bis hin zum „grünen FvS Multiple Opportunities“ ist mit Sicherheit für jeden etwas dabei. Doch so oder so: Auf die ESG-Geschichte für den Kunden kommt es an.
Mit zurückgekehrter Motivation rund um das Thema Nachhaltigkeit kommt auch beim Berater der Spaß und Erfolg am Kundengespräch wieder zurück. Garantiert.