Das aktuelle Multi-Krisen-Umfeld spiegelt sich auch im Sicherheitsbedürfnis der um die Jahrtausendwende geborenen Generation Z wider. Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass diese jungen Menschen alles andere als Versicherungsmuffel sind und eine gute finanzielle Absicherung bei Unfällen oder Schicksalsschlägen wünschen.
Laut einer aktuellen Studie des Forschungs- und Beratungsinstituts Sirius Campus verfügen 56 % der Befragten junge Menschen bereits über eine private Haftpflicht- und 42 % über eine Kfz-Police. An dritter Stelle liegt die Hausratversicherung (32 %). Laut Studienautoren steigt der Bedarf für einen Versicherungsabschluss mit gewissen Anlässen im Leben – etwa der Berufseinstieg, ein Wohnungswechsel oder ein Immobilienkauf.
Attraktive Zielgruppe
Wie aus der Studie hervorgeht, ist die Generation Z daher eine attraktive Zielgruppe für kompetente Beratung. Denn 60 % – das sind rund sechs Millionen Menschen – planen in den nächsten zwei Jahren einen Versicherungsabschluss. Kfz- (16 %), private Haftpflicht- (15 %), Rechtsschutz- (13 %) oder Hausratversicherung (12 %) stehen häufig auf der Wunschliste der Jungen. Überraschenderweise spielen aber auch die Altersvorsorge (16 %), Berufsunfähigkeits- (14 %) sowie Unfallversicherungen (11 %) bei der Planung eine große Rolle.
Anders als vielleicht erwartet, informiert sich die Generation Z in Versicherungsanagelegenheiten eher selten im Internet oder in den sozialen Medien. Nur zehn Prozent der Befragten gaben diese Informationsquellen an. Wirksame Impulsgeber sind dagegen die Eltern und Bekannte.
Wo die jungen Kunden letztlich eine Versicherung abschließen, hängt laut Studie sehr von ihrer Persönlichkeit ab. Den persönlichen Kontakt zu einem Berater oder Vermittler suchen vor allem qualitäts- und serviceorientierte Menschen und optimierende Kunden, die immer auf der Suche nach bestimmten Vorteilen sind und aufgrund des Verhandlungsspielraums lieber bei Vermittlern abschließen als online.