Soziale Pflegeversicherung: Beitragssätze werden weiter steigen

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Bild: Panuwat Dangsungnoen/iStock

Der Beitragssatz in der Sozialen Pflegeversicherung (SPV) wird auf absehbare Zeit kontinuierlich steigen müssen. Wenn die Ausgaben und die Einnahmen in der SPV wie in den letzten zwanzig Jahren zunehmen, wird der Beitragssatz im Jahr 2040 mehr als doppelt so hoch sein wie heute, berichtet das Wirtschaftsmagazin finanzwelt, und verweist auf Untersuchungen des Wissenschaftlichen Instituts der PKV (WIP).

Nach den neusten Vorausberechnungen des WIP wird ein SPV-Mitglied ohne Kinder (Beitragssatz heute: 4,0 Prozent) im Jahr 2030 einen Beitragssatz von 5,9 Prozent und im Jahr 2040 sogar von 9,2 Prozent entrichten müssen.

Den Hintergrund der Entwicklung bildet laut WIP der deutlich stärkere Anstieg der Ausgaben (durchschnittlich +5,7 Prozent) im Vergleich zu den Einnahmen (durchschnittlich +2,0 Prozent). Wie das WIP aufzeigt, würde allerdings auch bei einem Gleichlauf von Ausgaben und Einnahmen allein aufgrund der steigenden Zahl der Pflegebedürftigen der Beitragssatz zunehmen, jedoch in geringerem Maße.

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