Zum 1. Juli 2024 steigen die Prämien für die im PKV-Standardtarif versicherten Personen. Grund sind die allgemein gestiegenen Leistungsausgaben, wie der PKV-Verband informiert. Für die Versicherten, die keine Beihilfe beziehen, verteuert sich nun zum 1. Juli 2024 die Prämie. Im Jahr 2023 betrug der monatliche Durchschnittsbeitrag 366 Euro, nach der Erhöhung wird er voraussichtlich bei rund 400 Euro liegen.
Höher Ausgaben treiben die Prämien
Der Grund für die Erhöhung ist vor allem eine allgemeine Steigerung der Leistungsausgaben in den vergangenen Jahren. Der Beitrag im Standardtarif berechnet sich nach gesetzlich festgeschriebenen versicherungsmathematischen Regeln.
Eine Erhöhung ist möglich bzw. notwendig, wenn die Leistungsausgaben von der bisherigen Beitragskalkulation abweichen oder sich die allgemeine Lebenserwartung von der bisher angenommenen unterscheidet. Erst wenn einer dieser beiden Indikatoren um mindestens fünf Prozent überschritten wird, kommt es zu einer Neuberechnung der Tarife, dabei mildert der Zinsanstieg der vergangenen Jahre den Beitragsanstieg etwas ab.
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