Die Sommerzeit bedeutet für die viele Schulabgänger auch Ausbildungsstart. Die ersten sind bereits am 1. August in das Berufsleben gestartet, andere Anfang September, oder sie suchen noch einen Ausbildungsplatz. Doch wie ist die aktuelle Lage auf dem Arbeitsmarkt im Kampf um neue Talente und worauf achten Auszubildende bei der Wahl des zukünftigen Arbeitgebers?
Das zeigt die Studie „Azubi-Recruiting-Trends 2024“. Die Analyse der U-Form Testsysteme ist die größte regelmäßige Befragung von Schülern, Auszubildenden und Ausbildungsverantwortlichen.
Die spannendsten Ergebnisse in diesem Jahr auf einen Blick
- Die Hälfte der neuen Auszubildenden haben 2023 zwei oder mehrere Ausbildungsangebote erhalten.
- 39 % der Ausbildungsbetriebe konnten 2023 nicht alle Ausbildungsstellen besetzen.
- Google ist für 47 % die erste Anlaufstelle bei der Ausbildungsplatzsuche.
- Die häufigsten Gründe für einen Arbeitgeberwechsel nach Ausbildungsabschluss sind für 32 % ein höheres Gehalt, für 26 % eine fehlende berufliche Perspektive und für 10 % die vorherrschende Unternehmenskultur.
Das zeigt: Der Ausbildungsmarkt bleibt kandidatenorientiert. Für Unternehmen bedeutet das, mit einzigartigen Benefits für Auszubildende aus der Masse herauszustechen und mit guten Ausbildungskonzepten zu überzeugen – denn 41 % entscheiden sich für eine Ausbildung, welche öffentlich einen sehr guten Ruf genießt.
Interview: So bleiben potenzielle Arbeitgeber in Erinnerung
Die Hallesche hat bei einer dualen Studentin nachgefragt, auf welche Aspekte sie bei der Wahl Ihres Top- Arbeitgebers geachtet hat.