Am 23. Februar stehen in Deutschland die Parlamentswahlen an. Ein zentrales Thema im Wahlkampf ist die Wiederbelebung der stagnierenden Wirtschaft. Die Industrie leidet unter der Schwäche Chinas, höheren Energiekosten und strenger Regulierung, während der private Konsum seit 2023 stagniert. J.P. Morgan analysiert die aktuelle Lage.

Die verfassungsmäßige Schuldenbremse begrenzt derzeit die Fähigkeit der Regierung, wirtschaftliche Anreize zu setzen. Steigende Verteidigungsausgaben sind ebenfalls ein wichtiger Faktor. Deutschland hat jedoch die finanziellen Mittel, um die Ausgaben zu erhöhen, da die Staatsverschuldung im Verhältnis zum BIP in den letzten zehn Jahren von 75 % auf 63 % gesunken ist. Ob die neue Regierung bereit sein wird, die Schuldenbremse zu ändern, wird entscheidend dafür sein, wie die Märkte auf das Wahlergebnis reagieren.

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